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Inhaber Bert Siegel
Hügelweg 5
01454 Radeberg, Deutschland
Tel.: +49 176 63294156
Fax: +49 321 211 345 59
E-mail: info(at)art2viz.com

Die Fachwelt des Obstbaus richtet ihren Blick aktuell auf Automatisierung und Digitalisierung: roboterunterstützte Ernte, hochmechanisierte Geräte, Agri-Photovoltaik zur Doppelnutzung von Fläche, smarte Lager- und Packtechnik, Energiespeicherung sowie natürliche Kältemittel prägen die Diskussion. Diese Themen sind anspruchsvoll, investitionsrelevant – und oft schwer zu vermitteln. Prospekte, Datenblätter oder kurze Messevorführungen reichen selten aus, um Funktionsweise, Nutzen und Betrieb im Alltag wirklich zu verstehen.

Immersive 360°-Fotografie und virtuelle Touren schließen hier die Lücke. Sie versetzen Ihre Zielgruppen in die Lage, Anlagen, Prozesse und Sicherheitsaspekte virtuell zu begehen – jederzeit, ortsunabhängig und interaktiv. Für Obstbaubetriebe bedeutet das: komplexe Investitionen werden greifbar, Schulungen skalieren besser, und interne wie externe Kommunikation wird effizienter. Für Technik-Anbieter entstehen verkaufsstarke Demonstrationsräume, in denen Funktionen, Schnittstellen und Mehrwerte transparent erklärt werden. Für Kundinnen und Kunden – von Direktvermarkter-Stammkundschaft bis zur Gastronomie – wird die Qualitätssicherung sicht- und erlebbar.

Art2viz, geleitet von Bert Siegel, spezialisiert auf 360°-Panoramen und interaktive Touren, unterstützt Sie dabei, diese Technologien überzeugend zu präsentieren – mit technischer Exzellenz, mehr als 15 Jahren Erfahrung und einem Blick für klare, verständliche Visualisierung.

Fünf konkrete Use Cases: So machen Sie Innovationen erlebbar

1) Virtuelle Rundgänge durch Plantagen, Pack- und Kühlhäuser
Führen Sie Interessierte digital durch Ihre Plantage, durch Packlinien, Kühlzellen und Energiezentralen. Klickbare Hotspots erklären:

  • Erntemaschinen und Roboter: Bedienkonzept, Sicherheitszonen, Reinigungs- und Wartungspunkte.
  • Sensorik im Feld und im Gebäude: Feuchte-, Temperatur-, CO2- und Luftqualitätsmessung, inklusive Datenflüsse zur Steuerung.
  • Verkehrswege und Materialflüsse: Wegeführung für Personen, Stapler, Kistenlogistik; Engpassmanagement.
  • Luftführung und natürliche Kältemittel: Verdampferstandorte, Luftschleusen, Rückkühlung, Ammoniak/CO2-Konzept mit Sicherheits- und Leckage-Handling.
  • Energiemanagement: Agri-PV-Einspeisung, Stromspeicher, Lastmanagement, Backup-Szenarien.

Über 360°-Ansichten können Sie Zusammenhänge zeigen, die in zweidimensionalen Plänen oft unklar bleiben. Ergänzende Animationen (z. B. Luftstrom oder Kistenfluss) und Maßangaben schaffen zusätzliches Verständnis.

2) Feld-Demos und Messestände über die Veranstaltung hinaus verlängern
Ob Sortierroboter im Feldversuch oder Ihr Messestand auf einer Fachveranstaltung: Eine interaktive 360°-Dokumentation macht das Erlebnis dauerhaft zugänglich. Besucherinnen und Besucher können nachträglich Details vertiefen; alle anderen erhalten einen vollwertigen Eindruck, der über Fotos und Videos hinausgeht. Sie fügen Produktblätter, Funktionsvideos, Referenzen und Kontaktoptionen als Hotspots hinzu und steigern so die Reichweite Ihrer Präsentation – auch international und zeitunabhängig.

3) Schulung und Onboarding für Mitarbeitende und Saisonkräfte
Bilden Sie Sicherheitsregeln, Hygienewege, Maschinen-Checklisten und Wartungsroutinen direkt in der Tour ab – mehrsprachig und barrierearm. Typische Elemente:

  • Schritt-für-Schritt-Hinweise an der jeweiligen Station (z. B. PSA anlegen, Reinigungsreihenfolge).
  • Kurze Videoeinweisungen: Start/Stopp, Not-Aus, tägliche Inspektion.
  • Quiz-/Bestätigungs-Hotspots zur Lernkontrolle.
  • Piktogramme und klare Farbcodierung zur schnellen Orientierung.

So beschleunigen Sie das Onboarding, reduzieren Fehlerquoten und dokumentieren nachvollziehbar, dass Unterweisungen erfolgt sind.

4) Marketing für Direktvermarkter und Gastronomie-Zulieferer
Transparenz baut Vertrauen auf. Zeigen Sie in einer Tour den Weg vom Baum bis zur Kiste: Reifegradkontrolle, Ernte, Sortierung, Lagerung, Qualitätskontrolle und den Hofladen mit seinem Sortiment. Binden Sie die Tour in Ihre Website ein, teilen Sie sie über soziale Medien und verknüpfen Sie sie mit Unternehmensprofilen in Kartendiensten. Hotspots führen direkt zur Online-Bestellung, zu Öffnungszeiten, Siegeln und Zertifikaten – und machen Qualität zu einem erlebbaren Versprechen.

5) Vertriebsunterstützung für Technikhersteller
Präsentieren Sie Ihre Maschinen als 360°-Produktinszenierung – inklusive Maßangaben, Schnittansichten, Explosionsgrafiken und Animationen. Vorher/Nachher-Vergleiche veranschaulichen, wie Automatisierung Durchsatz, Ausschuss, Personaleinsatz oder Energiebedarf verändert. Ergänzen Sie ROI-Rechner, Datenblätter und Terminbuchung als klar formulierte Call-to-Actions. Für beratungsintensive Lösungen gewinnen Ihre Vertriebs- und Service-Teams damit ein skalierbares, konsistentes Werkzeug.

Umsetzung in der Praxis: Von der Idee zur überzeugenden Tour

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in durchdachter Planung und sorgfältiger Inszenierung. Bewährt haben sich folgende Schritte:

  • Zielbild und Storyboard: Klären Sie Zielgruppen (z. B. Betriebsleitungen, Technik-Einkauf, Saisonkräfte, Gastronomie) und Kernbotschaften pro Station. Skizzieren Sie den optimalen Rundgang: Wo beginnt die Tour? Welche Fragen sollen an welchem Punkt beantwortet werden? Welche Entscheidungen soll die Tour vorbereiten (Kauf, Anfrage, Bewerbung)?
  • Saubere Inszenierung: Räumen, markieren, beleuchten. Zeigen Sie typische, aber vorbildliche Betriebszustände. Weisen Sie Sichtachsen für Maschinen, Sensoren, Verkehrswege, Luftführung und Kältemittelkomponenten zu, damit Zusammenhänge erkennbar sind.
  • Medienmix planen: Kurze, prägnante Erläuterungstexte; erklärende Grafiken; Mikro-Animationen (z. B. Materialfluss); Audio für komplexe Zusammenhänge; Messwerte und Kennzahlen als Live- oder Beispielwerte. Halten Sie alle Inhalte konsistent in Terminologie und Einheiten.
  • Einverständniserklärungen und Datenschutz: Holen Sie Einwilligungen für abgebildete Personen ein. Kennzeichnen oder anonymisieren Sie sensible Bereiche gezielt – etwa Kühlmittelanlagen, Sicherheitscodes, Kennzeichen oder personenbezogene Dokumente. Unkenntlichmachung (Blur), Blickwinkelwahl und Zutrittsbeschränkung helfen, Betriebsgeheimnisse zu schützen.
  • Sicherheit und Compliance: Visualisieren Sie Sicherheitszonen, Not-Halt-Punkte, Fluchtwege und PSA-Anforderungen unmittelbar am Ort des Geschehens. Hinterlegen Sie Wartungs- und Hygieneprotokolle als referenzierte Dokumente.
  • Mehrsprachigkeit und Barrierearmut: Bieten Sie Sprachwechsel, klare Piktogramme und gut lesbare Kontraste. Untertitel für Audio und einfache Navigation verbessern die Zugänglichkeit – besonders für internationale Saisonkräfte.
  • Klare Call-to-Actions: Verankern Sie Kontakt, Angebot und Terminbuchung kontextnah in Hotspots. Für Schulungen eignen sich Bestätigungs-Buttons, die Lernfortschritt dokumentieren; für Vertrieb Konfigurator- oder Anfrage-Formulare.
  • Integration in Ihre Kanäle: Betten Sie die Tour auf Ihrer Website ein, teilen Sie sie in sozialen Netzwerken und verlinken Sie sie in Unternehmensprofilen auf Kartendiensten. Im Betrieb platzieren Sie QR-Codes an relevanten Stationen (z. B. Erntemaschine, Packstraße, Kühlzelle), sodass Personal oder Besucherinnen und Besucher direkt zu passenden Tourabschnitten gelangen.

Art2viz übernimmt Konzeption, Aufnahme, Postproduktion und die technische Integration – inklusive Hosting, Rechte- und Zugriffsmanagement sowie der Abstimmung mit Ihrem IT- und Marketing-Team. So entsteht eine Lösung, die Ihre Prozesse respektiert und Ihre Ziele messbar unterstützt.

Wirkung messen, optimieren – und sichtbar profitieren

Der Erfolg immersiver Formate ist quantifizierbar. Legen Sie Messgrößen fest und analysieren Sie regelmäßig:

  • Verweildauer und Absprungraten je Abschnitt: Welche Stationen fesseln, wo brechen Nutzende ab?
  • Klickpfade und Hotspot-Interaktionen: Welche Inhalte werden genutzt, welche ignoriert?
  • Anfragen, Terminbuchungen und Angebotsanforderungen: Wie gut konvertiert die Tour im Vertrieb?
  • Schulungs-KPIs: Abschlüsse von Modulen, Fehlerquoten nach Onboarding, Unterweisungsnachweise.
  • Recruiting-Resonanz: Bewerbungen nach Tour-Interaktionen (falls eingesetzt).

Auf Basis dieser Daten optimieren Sie Struktur, Inhalte und CTAs iterativ. Saisonale Aktualisierungen – z. B. neue Erntehilfen, geänderte Hygieneleitfäden oder erweiterte Agri-PV-Kapazitäten – lassen sich schnell einpflegen. QR-Codes vor Ort erlauben es, Schulungs- und Informationsinhalte stets auf dem neuesten Stand zu halten, ohne gedruckte Unterlagen auszutauschen.

Fazit: Immersive Visuals machen Innovationen im Obstbau greifbar. Sie reduzieren Erklärungsaufwand, verkürzen Schulungszeiten, stärken die Vertriebseffizienz und erhöhen Ihre Sichtbarkeit in allen relevanten Kanälen. Wenn Sie Automatisierung, Digitalisierung, smarte Lagertechnik, Energiemanagement und natürliche Kältemittel überzeugend kommunizieren wollen, sind 360°-Touren das Werkzeug der Wahl – verständlich für Fachleute und zugleich zugänglich für alle, deren Vertrauen Sie gewinnen möchten. Art2viz begleitet Sie auf diesem Weg von der Idee bis zum messbaren Resultat.